Projekttage - so bunt wie ein Wald im Herbst

Direkt nach den Herbstferien hatten alle Schülerinnen und Schüler viel Spaß beim Lernen in Projekten. Die ersten Klassen beschäftigten sich vorrangig mit ihren Klassentieren. So sind beispielsweise die Eisbären in die Arktis gereist und haben sich mit dem Forschungsschiff Polarstern, dem Eis am Nordpol und natürlich den Eisbären beschäftigt.

Die Möwen lasen das Kinderbuch "Der Buchstabenfresser" und bastelten sich mit Freude passende Lesezeichen und Plakate. Ihr erstes Lesetagebuch war anfangs gar nicht so einfach, gelang dann im Lauf der Tage jedoch immer besser.

Die Seepferdchen lernten die Geschichte vom traurigen Quadrat kennen und bastelten sehr viel. Die Tintenfische haben ihren Wortschatz erweitert und fleißig Wörter kennengelernt, untersucht, erschaffen, verschenkt und ihnen Bedeutungen gegeben. Wir haben gelernt, dass der frühe Vogel den Wurm fängt und das Schwein in der Pfanne verrückt werden kann! Wörter sind was Tolles! 

Die Pinguinklasse beschäftigte sich in der Projektwoche mit unserer Sprache, fand Wörter, mit denen man sich „umarmen“ kann, es wurden Gedichte geschrieben, sich mit Sprichwörtern auseinandergesetzt und Redewendungen von Martin Luther in die Emoticon-Zeit übersetzt. Die Kinder der Froschklasse interessierten sich für die Albanienhilfe und packten schöne Päckchen für andere Kinder, über die sich diese in der Adventszeit sicherlich freuen werden.

Sehr viel gelernt, gerechnet und geknobelt haben in dieser Woche die Seehunde mit ihrem Projektthema Stochastik. Die Schnabeltiere übten ein Theaterstück ein, mit dem sie bald die Kinder der Grundschule erfreuen werden. Es war einmal die Projektwoche ... Die Kranichklasse beschäftigte sich in der Projektwoche kreativ mit dem Thema Märchen. Die Kinder lasen Märchen, spielten sie nach, zeichneten und bastelten Märchenfiguren und magische Gegenstände.  

Die Schülerinnen und Schüler aus der Eisvogelklasse untersuchten die drei Fragen zur Weisheitsgeschichte "Siebe des Sokrates". "Ist es wahr?, Ist es gut?, Ist es notwendig?" Für die Seeadler stand das Thema „Bewegungsbeschreibungen in Wort und Tat“ im Mittelpunkt. Die Tage waren geprägt von einer Vielzahl an Aktivitäten, die sowohl die Kreativität als auch die körperliche Betätigung förderten. Die Woche begann mit einem theoretischen Teil, in dem die Grundlagen der Bewegungsbeschreibung vermittelt wurden. Hier lernten die Schüler*innen, wie man Bewegungen präzise und anschaulich in Worten festhält. Dies wurde durch praktisch ausgeübte Yogaübungen umgesetzt, bei denen die Kinder eigene Bewegungsabläufe beschrieben und vorführten. Auch an den folgenden Tagen ging es „beweglich“ mit verschiedensten Spiel-/Sport- und Kunstvariationen weiter. Es war nicht nur spannend und lustig, sondern auch stellenweise sehr anstrengend. Insgesamt war die Projektwoche ein Erfolg. Die Kombination aus Theorie und Praxis ermöglichte es den Kindern, das Thema nicht nur zu verstehen, sondern es auch lebendig werden zu lassen.